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Herzlich Willkommen im Museum Innviertler Volkskundehaus. Mit dem Audio-Guide können Sie vertiefende Informationen abrufen.

Historie

Das Museum hat seinen Ursprung im Musealverein, den Rieder Bürger 1910 gründeten. Sie wollten damit den Verkauf der berühmten Köglkrippe von Johann Peter Schwanthaler dem Älteren verhindern. Es sollte ein Schwanthaler-Museum entstehen. In die Sammlung wurden aber bald auch bäuerliche und bürgerliche Gegenstände aufgenommen. 20 Jahre später umfasste sie bereits 5.000 Objekte. Was bis dahin noch immer fehlte, war ein Gebäude. Dies änderte sich 1933. Damals gelang es dem Kustos des Musealvereins, Max Bauböck, Pfarrer Johann Veichtlbauer davon zu überzeugen, seine Sammlung religiöser Volkskunst der Stadt Ried zu vermachen. Im Gegenzug verlangte er für die vielen seltenen und interessanten Objekte ein eigenes Gebäude. Die Wahl fiel auf das Wirtschaftsgebäude des Pfarrhofs. Veichtlbauers Vermächtnis umfasste rund 5.500 Objekte und etwa 30.000 Heiligen- und Andachtsbilder. Der Name „Innviertler Volkskundehaus” ist dem Wunsch des Stifters zu verdanken.

Schwerpunkte:

Das Museum beherbergt heute auch die Sammlung des Rieder Musealvereins und hat folgende Schwerpunkte: Die Bildhauerfamilie Schwanthaler, die Stadtgeschichte, die volkskundliche Sammlung und die Galerie der Stadt Ried. Im Foyer des Museums finden regelmäßig Sonderausstellungen statt.

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